Die Tommy-Geschichten

Hier gibt es spannende Geschichten für Kinder. Mit den Abenteuern von Tommy, dem kleinen Kernspintomographen, entdeckt ihr ganz schnell die Geheimnisse einer Radiologischen Praxis …

 

Tommy und Berta

 

Tommy, der kleine Kernspintomograph, war erschöpft. Erst gestern war er „gelandet“, hier in der Radiologischen Praxis, und das noch dazu etwas unsanft. Das lag daran, dass der Kranführer, der ihn auf den Haken genommen und ihn mit Hilfe von langen Gurten hatte durch die Luft schweben lassen, im Moment des Aufsetzens des Magneten einen Niesanfall bekommen hatte! Ausgerechnet in diesem Moment!

 

Dabei war diese Schaukelei durch die Luft – vom Tieflader bis zur riesigen Maueröffnung im 1. Stock der Radiologischen Praxis, ohnehin schon so aufregend gewesen  …

 

 

Tommy hat Kinderdienst

 

Tommy, der kleine Kernspintomograph, hatte heute, am Dienstag, schon viel gearbeitet. Er gähnte – ein Riesenprogramm mit 10 Schädeluntersuchungen, 13 Gelenk- und Wirbelsäulendarstellungen und einigen sehr schwierigen MRT-Untersuchungen des Bauchraumes hatten seine ganze Aufmerksamkeit gefordert. 

All das war gut gelaufen. Dr. Magnus hatte seinen neuen Magneten sehr gelobt und gesagt: „Klasse, Tommy, Deine Angios sind hervorragend! Ich bin begeistert!  …

 

 

Tommy und der Techniker

 

Tommy, der kleine Kernspintomograph, hatte Angst. Seit gestern hatte er ein seltsames knirschendes Geräusch bemerkt, wenn seine automatische Liege in seinen Bauch, den die Patienten immer „die Röhre“ nennen, hineingefahren wurde. Am Ende des gestrigen Tages war ihm schon ganz schlecht vor Bauchschmerzen gewesen.

Und auch heute morgen war Tommy nicht so fröhlich wie sonst: er hatte sich bei jeder Kalibration eines Phantoms abmühen müssen …

 

 

 Tommy und der offene Magnet

 

Tommy, der kleine Kernspintomograph dachte nach. In der Praxis war es dunkel, selbst sein Radiologie, Dr. Magnus war nach Hause gegangen. Am Abend hatte der Techniker Peter Berlger noch ein paar Qualitätssicherungsmessungen im Rahmen der monatlichen Konstanzprüfung vorgenommen und alles sorgfältig protokolliert.

In diesem Gespräch ging es um Bauplanungen für einen „offenen Magneten" im Haus gegenüber. Nun grübelte Tommy, was denn ein offener Magnet wohl sei …